Dezember 13, 2022

Die 33 besten Newsletter-Tipps für Ihr E-Mail Marketing 2023 💡💡💡

Lesezeit ungefähr 20 min
Spamfilter, Blocklist und Allowlist

Wie Sie einen Newsletter erstellen, der auch wirklich gelesen wird? Der nicht sofort im Papierkorb landet ohne jemals geöffnet worden zu sein? Wir verraten es Ihnen. 

Die grundsätzliche Entscheidung für einen professionellen E-Mail Service Provider (z.B. Sendinblue) und damit gegen einen Internet Service Provider wie Outlook ist bereits der erste und wichtigste Schritt in Richtung erfolgreiches Newsletter Marketing.

Noch nicht ganz sicher, welches Newsletter Tool es sein soll? Vergleichen Sie hier die Funktionen und Preise der 12 besten Newsletter Softwares.

Denn: Newsletter Marketing – ein alter Hut? Auf keinen Fall.

Die E-Mail ist auch nach 45 Jahren und trotz Facebook, Instagram und Co. der effizienteste Kommunikationskanal im Online Marketing. Wenn es darum geht, eine vertrauensvolle Beziehung zu (potenziellen) Kund:innen aufzubauen und diese langfristig an das eigene Unternehmen zu binden, ist und bleibt die E-Mail einfach unschlagbar.

Mit unseren 33 Tipps und Tricks katapultieren Sie Ihr E-Mail Marketing auf ein neues Level und erstellen im Handumdrehen erfolgreiche Newsletter, die Leserherzen höher schlagen lassen.

💡 Tipps für einen hochwertigen Newsletter-Verteiler

Die Basis eines jeden Newsletters ist die Mailingliste. Denn ohne Empfänger:innen kein Newsletter. Grundsätzlich gilt hierbei: Qualität vor Quantität. 

Behalten Sie hierbei die folgenden Tipps im Hinterkopf:

Keine E-Mail-Adressen kaufen

Regel Nummer eins im Newsletter Marketing: der käufliche Erwerb von E-Mail-Adressen ist tabu. Auch wenn dieser Weg zunächst vielleicht verlockend klingen mag, sprechen viele Gründe ausdrücklich dagegen.

Gekaufte E-Mail-Listen sind häufig nicht nur fehlerhaft, sondern meist auch veraltet. Einen Teil der Adressen können Sie also überhaupt nicht nutzen. Der andere Teil interessiert sich höchstwahrscheinlich sowieso nicht für Ihren Newsletter. Und Spamfilter sind mittlerweile sehr gut darin geworden, unerwünschte Mails zu identifizieren und zu blocken. 

Außerdem: E-Mail-Adressen kaufen widerspricht den datenschutzrechtlichen Anforderungen. Denn bevor ein Newsletter versendet wird, muss immer die Einwilligung der Empfänger:innen eingeholt werden. Das ist bei gekauften Adressen logischerweise nicht der Fall. Für Ihren Newsletter-Erfolg sind gekaufte Adresslisten somit wertlos und Ihr Geld an anderer Stelle besser aufgehoben.

Erfahren Sie noch mehr Gründe, warum das Kaufen von E-Mail-Adressen ein absolutes No-Go im Newsletter Marketing ist.

Datenschutz beachten

Im Newsletter Marketing führt kein Weg an ihm vorbei: dem Datenschutz

Wir haben es oben bereits kurz erwähnt: Spätestens seit dem Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) darf Ihr Newsletter-Verteiler nur aus E-Mail-Adressen bestehen, die dem Erhalt Ihrer E-Mail ausdrücklich zugestimmt haben. Wie Sie diese Einwilligung einholen? 

Das Double-Opt-In Verfahren hat sich hierbei als bester und rechtssicherster Anmeldeprozess etabliert. Das Doi funktioniert im Prinzip so: Potenzielle Interessent:innen melden sich für Ihren Newsletter an. Anschließend erhalten diese eine E-Mail mit einem individuellen Bestätigungslink. Mit dem Klick auf diesen Link willigen sie aktiv dem Empfang Ihres Newsletter ein und erst dann haben Sie einen Kontakt mehr in Ihrem E-Mail-Verteiler.

Erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt DSGVO-konforme Newsletter-Anmeldeformulare erstellen.

Auch wichtig: Ein DSGVO-konformer Newsletter muss zum Beispiel auch immer einen Abmeldelink und das Impressum enthalten.

Erfahren Sie in dem kostenlosen E-Mail-Marketing-Seminar unserer Sendinblue Academy, wie Sie DSGVO-konform Newsletter erstellen und welche weiteren Tipps und Tricks es im E-Mail Marketing zu beachten gibt.

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Newsletter-Anmeldeformular richtig platzieren

Was nützt der weltbeste Newsletter, wenn er bei niemandem im Postfach landet? Die richtige Platzierung Ihres Newsletter-Anmeldeformulars ist entscheidend beim Sammeln von E-Mail-Adressen. Sie sollten das Formular so platzieren, dass sich potenzielle Abonnent:innen weder penetrant genervt davon fühlen, noch sollten sie es lange suchen müssen. 

Teasern Sie Ihr Newsletter-Anmeldeformular als Eyecatcher zum Beispiel in der Opt-in-Bar ganz oben auf Ihrer Website an oder platzieren Sie es in der Sidebar oder in einem Exit Pop-up. Wir empfehlen Ihnen zusätzlich eine eigene Landingpage zu erstellen, auf der sich Nutzer:innen zu Ihrem Newsletter anmelden können. 

Kontaktliste sauber halten

Entfernen Sie diejenigen Empfänger:innen, die – je nach Versandfrequenz – innerhalb der letzten sechs bis zwölf Monate nicht mehr geöffnet oder geklickt haben.

Das reduziert Beschwerden und erhöht obendrein indirekt Öffnungs- und Klickraten. Denn Kontakte, die offenbar sowieso kein Interesse haben und nicht öffnen oder klicken, werden gar nicht mehr angeschrieben.

Werfen Sie einen Blick in unseren Blog-Artikel für noch mehr Tipps und Tricks zum Thema Mailingliste erstellen.

💡 Tipps für eine überzeugende Absenderzeile

Ihre Absenderzeile, bestehend aus Absendername, Betreff und Preheader, ist der erste Eyecatcher Ihres Newsletter. Sie beantwortet die erste unterbewusste Frage Ihrer Abonnent:innen: Spam, Ja oder Nein? 

Bevor Sie sich also dem eigentlichen Newsletter-Erstellen widmen, sollten Sie sich zunächst eine überzeugende Absenderzeile überlegen, um Ihre Empfänger:innen davon zu überzeugen, Ihre E-Mail überhaupt zu öffnen. Und das ist manchmal gar nicht so leicht bei der Flut an Mailings, die täglich im Postfach landet. 

Hier unsere Tipps kurz und knapp zusammengefasst:

Persönlicher Absender

Verwenden Sie im Absender Ihren Markennamen. Das schafft Vertrauen und stärkt den Wiedererkennungswert. Beispielsweise können Sie einfach nur Ihren Firmen/Marken-Namen hinschreiben oder eine Kombination aus Markennamen und Ihrem Vornamen verwenden (z.B. Josefine von Sendinblue). 

Mit einem:r persönlichen Ansprechpartner:in stellen Sie bereits von Anfang an eine emotionale Beziehung her und stärken die Kund:innenbindung.

Überzeugende Betreffzeile

So viel ist sicher: Sie werden nicht der einzige Newsletter im Postfach Ihrer Empfänger:innen sein. Entsprechend wichtig ist es, der Betreffzeile ein wenig Kreativität und Bedeutung zu schenken. Denn ist der Betreff besonders unglücklich gewählt, sorgt er dafür, dass es Ihr Newsletter noch nicht einmal bis in das Postfach schafft.

Mit viel Pech landet er direkt im Spam. Vermeiden Sie daher bestimmte Begriffe (z.B. dringend, gratis, €€, $$, sexy), die die Spamfilter von E-Mail-Providern in Alarmbereitschaft setzen. 

Außerdem gilt: In der Kürze liegt die Würze. Achten Sie darauf, dass Ihr Betreff nicht zu lang ist. Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich eine Betreff-Länge von maximal 50 Zeichen – auf diese Weise wird Ihr Text sowohl in der Desktop-Ansicht als auch auf Smartphones und Tablets vollständig angezeigt.

Hier gibt es noch mehr Tipps für die perfekte Betreffzeile.

Persönlich zieht am besten

Anonymes Massenmailing? Das war einmal. Sprechen Sie Ihre Empfänger:innen bereits in der Betreffzeile persönlich beim Namen an (z.B. “Hi Nicole”). So geben Sie Ihren Leser:innen das Gefühl, ein ganz besonderer Kontakt in Ihrer Liste zu sein. 

Newsletter-Tipps von Sendinblue

Sie kennen den Namen Ihrer Kontakte nicht? Dann können Sie Ihrem Newsletter-Betreff trotzdem einen persönlichen Touch verleihen (z.B. “Lieber Fashion-Freund”). Wussten Sie, dass eine persönliche Ansprache im Betreff Ihre Öffnungsrate bereits um 10,6% erhöht? Probieren Sie es einfach einmal aus.

Preheader verwenden

Der Preheader ist quasi die Verlängerung Ihrer Betreffzeile und wird beim Newsletter-Erstellen häufig unterschätzt, kann aber deutlich zum Erfolg Ihres Mailings beitragen. Aber: Wiederholen Sie im Preheader nicht einfach nur Ihre Betreffzeile, sondern teasern Sie erste Informationen zum Inhalt Ihres Newsletters an und machen Sie neugierig auf mehr. 

Der Preheader wird in Gmail, Apple Mail und Outlook und damit in den am häufigsten verwendeten E-Mail Clients angezeigt und birgt damit jede Menge Potenzial, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Mit diesen 6 Tipps erstellen Sie den perfekten E-Mail Preheader.

Ehrlich währt am längsten

Dies ist vielleicht der wichtigste Tipp, den wir Ihnen geben können: Ein guter E-Mail-Betreff und Preheader sollten nicht einfach nur die Öffnungsrate eines einzelnen Newsletters maximieren. Sie sollten vor allem dazu beitragen, eine dauerhafte Beziehung zwischen Ihrer Marke und Ihren Kund:innen aufzubauen. 

Vermeiden Sie es also, über den Inhalt Ihrer E-Mails zu lügen, das berühmte “Gefühl der Dringlichkeit” zu missbrauchen oder andere Dinge, die Ihre Öffnungsraten künstlich erhöhen. Das bringt langfristig keine Punkte.

💡 Tipps für ein ansprechendes Newsletter Design

Im Newsletter Marketing gilt: Das Auge liest mit. Ein hübsches Layout ist somit das A und O für einen erfolgreichen Newsletter. Heben Sie sich von Ihren Wettbewerber:innen ab und finden Sie Ihr Design.

Wichtig: Behalten Sie immer Ihre Zielgruppe im Hinterkopf und bleiben Sie Ihrer Corporate Identity treu.

Beachten Sie zudem folgende Tipps:

Aktivieren Sie mit einem CTA

Call to Actions (CTAs), zum Beispiel in Form eines Buttons, sind die ideale Möglichkeit, um Ihre Leser:innen zu einer Aktion zu verleiten und damit für ordentlich Website Traffic und Conversions zu sorgen.

Ob “Jetzt kostenloses E-Book herunterladen”, “Ihr exklusiver Rabatt-Gutschein” oder “Hier mehr erfahren” – ein gut gestalteter CTA Button beinhaltet eine klare und eindeutige Handlungsaufforderung. 

CTAs sollten sich zudem farblich vom Rest Ihrer Newsletter-Vorlage abheben. Visuelle Elemente und Akzente helfen dabei, auf Ihren Button aufmerksam zu machen. Achten Sie dabei darauf, die CTAs groß genug zu gestalten. So haben auch Empfänger:innen via Handy die Möglichkeit, auf den Button zu klicken. Ein CTA im Teaserbild animiert übrigens besonders effektiv zum Klicken.

Weniger ist mehr

Ein Newsletter gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Leser:innen einen Überblick über Ihre wichtigsten Produkte oder Angebote zu geben. Das spart Ihren Empfänger:innen viel Recherche-Zeit.

Passen Sie jedoch auf, dass Sie Ihr Mailing nicht zu überladen wirkt und achten Sie darauf, dass die wichtigsten Inhalte am Anfang beziehungsweise über dem ersten Seitenumbruch – dem sogenannten Above-the-Fold-Bereich – stehen. 

Gut strukturiert

Grafische Elemente wie Trennlinien, Infoboxen, Checklisten und knackige Überschriften grenzen einzelne Elemente klar voneinander ab und sorgen für eine bessere Übersichtlichkeit. Und das wiederum sorgt bei Ihren Empfänger:innen für eine bessere Lesbarkeit und lädt zum Weiterscrollen ein.

Wichtig: Alle Inhalte sollten ohne horizontales Scrollen sichtbar sein. Überschreiten Sie deshalb nicht 600px Breite.

Visuals einbauen

Visuelle Elemente wie Bilder, Videos oder GIFs machen Ihre E-Mail Marketing-Kampagnen lebendig und sorgen für Aufmerksamkeit. Allein Bilder generieren eine bis zu 42% höhere Click Through Rate als E-Mails ohne Bilder.

Jedoch nicht zu voreilig: Wir empfehlen einen Bildanteil von ca. 20-30% und eine Bildbreite von maximal 600 Pixel, um lange Ladezeiten und Darstellungsprobleme zu vermeiden. 

newsletter tipps sendinblue

Ihre Bilder sollten zudem unterstützend zu Ihrem Text eingesetzt werden und somit immer einen Mehrwert beim Lesen bieten. Und nicht vergessen: Fügen Sie für jedes Bild immer einen ALT-Text (Alternativtext) hinzu, für den Fall, dass es einmal nicht angezeigt wird. Der hinterlegte Alternativtext ist eine kurze Beschreibung des nicht geladenen Bildes und ist für Ihre Nutzer:innen nicht sichtbar, aber für Suchmaschinen sehr wichtig.

Emojis als Eyecatcher 😍💙🚀

Nicht nur im Privaten, sondern auch im professionellen Newsletter Marketing sind Emojis bereits angekommen. Sie verbreiten beim Lesen Spaß und lösen klare Assoziationen aus.

Zudem verleihen Emojis Ihrem Newsletter einen persönlichen Touch und helfen dabei, Spam-Wörter vorteilhaft zu ersetzen sowie die Länge Ihres Betreffs in den Griff zu bekommen. Verwenden Sie beispielsweise ⏰ anstelle des Spam-Begriffs “dringend”.

Aber auch hier gilt: Emojis sparsam und immer sinnvoll je nach Branche einsetzen.

Professionelle Designvorlagen

Mit einer professionellen E-Mail Marketing Software ist das Erstellen eines Newsletters ein echtes Kinderspiel. Sie müssen weder designen noch programmieren können. Denn die meisten Tools haben einen Drag&Drop-Editor, mit dem Sie nach Baukastenprinzip einfach Elemente reinziehen, platzieren und anpassen können.

Noch schneller geht das Gestalten mit Newsletter-Vorlagen, die Sie individuell anpassen und immer wieder verwenden können. Bei Sendinblue haben Sie beispielsweise Zugriff auf über 70 Vorlagen – viele davon sind auch bereits im kostenlosen Paket erhältlich. Hier ein kleiner Einblick in unsere Vorlagengalerie: 

Sendinblue Vorlagengalerie

Responsives Design

Viele Nutzer:innen rufen ihre E-Mails heutzutage unterwegs auf dem Handy ab. Ob Smartphone, Tablet oder Desktop – um Ihren Leser:innen heute gerecht zu werden, benötigen Sie ein Newsletter Design, das die Darstellung automatisch an die Bildschirmgröße jedes Endgeräts anpasst (responsives Design).

Glücklicherweise bieten die meisten professionellen Newsletter Tools bereits responsive Vorlagen an, die Sie ganz nach Ihrem Gusto bearbeiten können.

💡 Tipps für den perfekten Newsletter-Inhalt

Das Schlüsselwort im Newsletter Marketing lautet: Relevanz. Denn je relevanter Ihre Inhalte, desto besser die Performance Ihrer Kampagne. Anders gesagt: Was nicht interessiert, wird auch nicht gelesen. Im schlimmsten Fall wird Ihr Mailing direkt in den Spam-Ordner geschoben oder Ihre Kontakte melden sich vom Newsletter ab. 

Finden Sie heraus, wo die jeweiligen Interessen liegen und bieten Sie Ihren Kund:innen einen echten inhaltlichen Mehrwert.

Beachten Sie auch die folgenden Tipps:

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf

Zugegeben, es ist manchmal gar nicht so leicht, immerzu neue Newsletter-Ideen aus dem Hut zu zaubern. Aber bevor Sie die hundertste Unternehmens-News versenden, sollten Sie ein bisschen kreativ werden.

Um Ihre Empfänger:innen dauerhaft bei Laune und die Aufmerksamkeit konstant aufrecht zu erhalten, können Sie beispielsweise pro Woche einen Tipp versenden. Ihre Abonnent:innen wissen dadurch genau, was sie erwartet, wenn sie Ihr Mailing im Posteingang finden. Und das Beste: Routine schafft Vertrauen.

Wie wäre es außerdem mit einem individuellen Rabatt-Gutschein für treue Fans oder zum Anlocken von neuen potenziellen Kund:innen? Oder fassen Sie nützliche Tipps und Highlights kompakt in Checklisten zusammen und bringen Sie so gleichzeitig Ihr Expertenwissen zum Ausdruck.

Ob Gutscheine, Checklisten, spannende Online Events oder saisonale und festtagsbezogene Newsletter – bringen Sie frischen Wind in Ihr E-Mail Marketing und stellen Sie Ihre besten Inhalte zusammen. 

Lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Newsletter von unseren 50 kreativen Newsletter-Ideen inspirieren.

Leser:innen einbeziehen

Eine gute Möglichkeit, um die Beziehung zu Ihren Empfänger:innen zu stärken oder an neue Ideen für Newsletter-Inhalte zu kommen? Bitten Sie Ihre Leser:innen um Input!

Fragen Sie sie zum Beispiel nach ihren besten Newsletter-Tipps und geben Sie im Gegenzug einen Rabatt auf die nächste Bestellung. Die eingehenden Antworten können Sie im nächsten Newsletter veröffentlichen.

Aussagekräftige Überschrift

Die Überschrift eines Newsletters ist besonders wichtig. Sie sticht beim Lesen als erstes ins Auge und entscheidend darüber, ob Ihr Newsletter als relevant erachtet wird oder nicht. Stellen Sie sicher, eine Überschrift zu wählen, die Ihre Empfänger:innen direkt anspricht und das Interesse zum Weiterlesen weckt.

Der Ton macht die Musik

Schreiben Sie kurze Sätze und verwenden Sie aktivierende Verben. Stellen Sie sich vor, Sie würden an eine einzelne Person schreiben und verwenden Sie einen konversationellen Ton. Erzählen Sie eine Geschichte und zeigen Sie Persönlichkeit. Das schafft eine vertrauensvolle und langfristige Kund:innenbindung.  

Reagieren Sie auf Ihre Leser:innen

Wenn Sie wissen, dass sich Ihre Empfänger:innen für ein bestimmtes Thema interessieren, dann gehen Sie darauf ein. Greifen Sie das Thema zum Beispiel in Ihrem nächsten Newsletter auf und erhalten Sie so die Aufmerksamkeit aufrecht. Anschließend können Sie einen eleganten Übergang zum nächsten Thema oder Produkt finden.

So individuell wie möglich durch Segmentierung

Wir können es nicht oft genug betonen: Versuchen Sie Ihren Newsletter so individuell und persönlich wie möglich zu gestalten. Neben einer persönlichen Namensansprache sollten Sie Ihren Newsletter auch immer individuell an die Customer Journey Ihrer Kund:innen anpassen. Stichwort: Segmentierung. 

Sortieren Sie hierfür Ihre Kontaktliste nach bestimmten Merkmalen (z.B. Interessen, Geschlecht) in verschiedene Gruppen und versenden Sie so individualisierte Inhalte und maßgeschneiderte Produktempfehlungen. Eine solche Funktion steht Ihnen bei einer professionellen Newsletter Software wie Sendinblue zur Verfügung. 

Erstellen Sie beispielsweise auch eine Gruppe mit Empfänger:innen, die Ihren Newsletter noch nicht geöffnet haben und richten Sie eine Retargeting-Kampagne für diese Empfängergruppe ein.

Erfahren Sie in unserem ausführlichen Blog-Artikel, wie Sie im Handumdrehen Empfänger:innen segmentieren.

Setzen Sie auf Multichannel-Kommunikation

Effektives Marketing verfolgt einen ganzheitlichen, kanalübergreifenden Ansatz. Newsletter Marketing ermöglicht Ihnen, Kampagnen gezielt an Kund:innen auszuspielen, die bereits Interesse an Ihrer Marke gezeigt haben. SMS Marketing ist besonders aufmerksamkeitsstark in Kombination mit einem zeitkritischen Angebot.

Social Media-Kanäle bieten dagegen die Möglichkeit, ein breites Publikum zu erreichen und Newsletter-Abonnent:innen über Retargeting-Anzeigen erneut anzusprechen. 

Denn bei der ganzen Flut an Angeboten werden Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Kund:innen eher auf sich ziehen, wenn diese Ihre Kampagne mehr als einmal zu Gesicht bekommen. 

💡 Tipps für den idealen Newsletter-Versand

Eine Newsletter-Kampagne kann bis ins letzte Detail durchgeplant sein, wenn der Veröffentlichungs-Zeitpunkt nicht stimmt, bleibt der gewünschte Erfolg leider trotzdem aus. 

Behalten Sie hierbei diese Tipps im Hinterkopf:

Das ideale Timing

Der ideale Versandzeitpunkt ist von verschiedenen Faktoren abhängig (z.B. Versandtag, Uhrzeit, Branche). Grundsätzlich sollten Sie Ihren Newsletter natürlich immer zu einem Zeitpunkt versenden, an dem Ihre Zielgruppe auch Zeit zum Lesen Ihrer E-Mail hat. Je nach Branche ist es daher wichtig, Berufstätigkeit, Familienleben und den grundsätzlichen Alltag Ihrer Empfänger:innen in die Planung mit einzubeziehen. 

Besteht die Zielgruppe Ihres Newsletters eher aus Endverbrauchern (B2C) oder Gewerbetreibenden (B2B)? Als Faustregel gilt: Die beste Versandzeit im B2B E-Mail Marketing ist morgens von Montag bis Freitag; im B2C-Bereich hingegen morgens oder abends von Montag bis Sonntag.

Testen Sie die beste Versandzeit

Der passende Zeitpunkt zum Newsletter versenden ist wie gesagt dann, wenn Ihre Empfänger:innen online sind. Testen Sie hierfür verschiedene Versandzeiten, um herauszufinden, wann Ihre Zielgruppe Ihren Mailings die größte Aufmerksamkeit schenkt.

Gute E-Mail Marketing Tools wie Sendinblue bieten übrigens eine Funktion für Versandoptimierung an, mit der Ihr Newsletter automatisiert zum besten Zeitpunkt für jeden einzelnen Kontakt verschickt und so Ihre Öffnungsrate maximiert wird. 

Zeitzone beachten

Ist Ihr Unternehmen auch international aktiv, sollten Sie an die verschiedenen Zeitzonen denken. Passen Sie die Versandzeiten so an, dass jeder Abonnent und jede Abonnentin Ihren Newsletter zum richtigen Zeitpunkt bekommt.

A/B-Test nutzen

Bei einem A/B-Test werden zwei Varianten eines Newsletters miteinander verglichen, um letztlich die Version zu finden, die bei Ihren Empfänger:innen am besten ankommt .

Mithilfe eines A/B-Tests kristallisiert sich also schnell heraus, was in Ihrem Newsletter funktioniert und was vielleicht noch einmal überarbeitet werden muss. Dabei können Sie nicht nur den Betreff testen, sondern auch den E-Mail-Absender, Inhalte beziehungsweise verschiedene Newsletter Layouts.

Erfahren Sie hier mehr zum Thema A/B Testing.

Automatisieren Sie Ihr Newsletter Marketing

Fassen Sie bei Warenkorbabbrecher:innen mit einem Anschlussmailing nach, reagieren Sie auf eine Produktsuche, heißen Sie neue Newsletter-Abonnent:innen willkommen oder gratulieren Sie einfach nur zum Geburtstag. Und das ganz automatisiert dank Marketing Automation

Lesen Sie hier alles über die drei beliebtesten Marketing Automation Workflows.

Im Prinzip funktioniert Marketing-Automatisierung so: Sie legen Auslöser (Trigger) fest, die den Newsletter-Versand auslösen. Das können persönliche Empfänger-Informationen wie beispielsweise Jubiläen oder Geburtstage sein, aber auch verhaltensbasierte Trigger wie das Öffnen einer E-Mail oder der Klick auf ein bestimmtes Produkt.

Die meisten E-Mail Marketing Softwares – Sendinblue inbegriffen – bieten Automatisierungs-Features inklusive vorgefertigter Automation Workflows an. Die Willkommens-E-Mail ist zum Beispiel ein sehr häufig genutztes Automatisierungs-Mailing und ermöglicht Ihnen, von Anfang an mit Ihren Abonnent:innen in einen Dialog zu treten und weitere Wünsche und Interessen herauszufinden.

Noch mehr Tipps zu Marketing Automation Marketing Automation sowie ein kostenloses E-Book zum Thema erhalten Sie hier.

💡 Tipps für die Newsletter-Auswertung

Ein weiterer Schlüssel für erfolgreiches E-Mail Marketing ist die Analyse Ihrer Newsletter Performance.

Erfahren Sie im Folgenden die wichtigsten Tipps und Tricks zum Thema Newsletter-Auswertung:

Beobachten Sie die wichtigsten Kennzahlen

Behalten Sie jederzeit den Überblick und analysieren Sie die wichtigsten Erfolgswerte wie zum Beispiel die Zustellrate, Öffnungsrate, Klickrate und Conversion Rate sowie die Abmeldungen und Bounces. Ihre Reports geben Ihnen Auskunft über die Performance jedes einzelnen Mailings.

So berechnen Sie die wichtigsten Kennzahlen im Newsletter Marketing.

Werten Sie Ihre letzten Kampagnen aus

Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse auch mit vergangenen Kampagnen und schauen Sie, wie sich sich die Klickraten und Öffnungsraten bei Ihnen im letzten Jahr entwickelt haben. Denn nach dem Newsletter-Versand ist vor dem Newsletter-Versand. 

Jede abgeschlossene Newsletter-Kampagne – ob Erfolg oder Misserfolg – liefert Ihnen wertvolle Learnings, die Ihnen beim Planen Ihres nächsten Newsletters helfen. 

Vergleichen Sie sich mit Ihrer Konkurrenz

Wo stehen Sie im Branchenvergleich? Einblicke in die Newsletter Performance Ihrer Mitbewerber:innen helfen Ihnen dabei, Ihre eigenen Newsletter-Kennzahlen besser einzuschätzen. 

Werfen Sie einen Blick in unseren kostenlosen Branchen Benchmark 2020. Wir haben für Sie mehrere Millionen Mailings analysiert und Ihnen die Durchschnittswerte der fünf wichtigsten E-Mail Marketing-Kennzahlen kompakt zusammengetragen. 

Automatisches Abmelde- und Bounce Management

Eine Newsletter Software wie Sendinblue protokolliert automatisch Abmeldungen für jede versendete E-Mail. Diese E-Mail-Adressen werden automatisch in eine inaktive Liste verschoben. Dies erspart Ihnen viel manuelle Arbeit und Sie können sich sicher sein, dass Ihre Kontaktliste immer auf dem aktuellsten Stand ist.

Grund für die Abmeldung herausfinden

Jede Newsletter-Abmeldung ist natürlich zunächst einmal ein Stich in jedes Marketerherz. Aber statt verloren gegangenen Empfänger:innen nachzutrauern, fragen Sie sie lieber nach dem Grund ihrer Abmeldung. 

Richten Sie beispielsweise eine Seite ein, auf die Empfänger:innen weitergeleitet werden, nachdem sie auf den Abmeldelink geklickt haben. So können Sie Ihren Newsletter optimieren und eventuell weitere Abmeldungen vermeiden.

💪 Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachmachen

Mit unseren 33 Newsletter-Tipps wissen Sie nun, worauf es bei erfolgreichem Newsletter Marketing ankommt. 

Theorie ist jedoch natürlich nur die eine Sache. Der beste Weg Ihr Newsletter Marketing zu optimieren, ist über die Praxis.

Probieren Sie also beim Erstellen Ihres nächsten Newsletters ein paar unserer Tipps aus, experimentieren Sie mit verschiedenen Newsletter Designs herum und passen Sie Ihr Newsletter-Anmeldeformular an.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie in nur 4 Schritten einen kostenlosen Newsletter erstellen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren und beim Versenden Ihrer nächsten Newsletter-Kampagne.

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